Donnerstag, 31. Dezember 2009

Wonnezitate: Heinrich Heine

"Gib mir Küsse, gib mir Wonne"
Heinrich Heine (1797 - 1856 )


So der Titel einer 2005 im Aufbau-Verlag erschienen Sammlung "frivoler Gedichte" von Heinrich Heine. Im Klappentext heißt es dazu:
Jan-Christoph Hauschild hat die 77 respektlosesten und verfänglichsten Gedichte des größten unserer ironischen Dichter erstmals zusammengestellt. Da eine Veröffentlichung zu Heines Lebzeiten verboten und die Exemplare konfisziert worden wären, nahm Heine die Mehrzahl seiner frivolen Gedichte nicht in die von ihm autorisierten Lyriksammlungen auf. Ohnehin waren etliche drastische Gelegenheitsverse von vornherein nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Der Mann, der sich "wunderschöner Weiberverhältnisse" rühmte, gestaltete als Dichter vor allem die hoffnungslose, unerfüllte Liebe, mit der für ihn charakteristischen Wendung ins Ironisch-Frivole. In gleicher Weise anstößig traktierte er politisch-religiöse Themen und attackierte weltliches und geistliches Machtgebaren. Noch heute verblüfft seine provokante und dabei hochartifizielle lyrische Sprache.

Die Wendung "Gib mir Küsse, gib mir Wonne" findet sich in Heines Gedicht "Die Heimkehr 1823-1824" in dem Vers:
"Andre beten zur Madonne,
andre auch zu Paul und Peter;
Ich jedoch, ich will nur beten,
Nur zu dir, du schöne Sonne.

Gib mir Küsse, gib mir Wonne,
Sei mir gütig, sei mir gnädig,
Schönste Sonne unter den Mädchen,
Schönstes Mädchen unter der Sonne!"

Sonntag, 13. Dezember 2009

Unkomplizierter Menuvorschlag für Weihnachten

3. Advent. Langsam rückt Weihnachten näher. Stellt sich auch bald die Frage: Was gibt es an den Feiertagen zum Essen? Hier ein einfaches Rezept für ein dreigängiges Menu, das nicht viel Mühe macht. Ich habe die Zutaten für 4 Personen angegeben. Die Rezepte eignen sind jedoch auch sehr gut für ein Single oder Paar,das allein feiert, da sich alles in kleinen Mengen einkaufen lässt.
  • Vorspeise: gekochte rote Beete mit Avocadopüree und roten Zwiebeln.
  • Hauptgericht: Entenbrust mit Orangen-Schokoladensauce, Blaukraut und Maronen
  • Nachspeise: Maronenpüree mit Schlagsahne und Bitterschokolade

Rezept für 4 Personen:
(uns genügen die doch recht sättigenden Maronen als Beilage. Doch wer richtig reinhauen will, sollte sich vielleicht noch z.B. Kartoffelkroketten, Spätzle oder Knödel dazu machen - eigentlich keine schlechte Idee, denn dann nützt man die leckere Sauce besser aus.

Vorspeise: gekochte rote Beete mit Avocadopüree und roten Zwiebeln.

Zutaten:

  • 2 kleine gekochte rote Beeten (ich kaufe sie fertig gekocht vom Bauernmarkt. Manchmal gibt es sie auch in Folie eingeschweißt im Supermarkt. Selbst kochen ist auch kein Problem, dauert aber sehr lang, wenn man keinen Dampfdrucktopf nimmt)
  • 1 Avocado
  • 1-2 rote Zwiebel
  • Petersilie

Zubereitung:

  • eine kleine halbe rote Zwiebel fein hacken. Die andere Hälfte und evt. eine weitere Zwiebel in feine Scheiben schneiden.
  • Avocado mit Gabel zerdrücken. Mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer und fein geschnittener Zwiebel verrühren.
  • Auf einer Platte Rote Beete-Scheiben ausbreiten. Avocadopüree und Zwiebelscheiben darauf verteilen. Dazwischen etwas Petersilie.
  • Fertig!


Hauptgericht: Entenbrust mit Orangen-Schokoladensauce, Blaukraut und Maronen und Nachspeise: Maronenpüree mit Schlagsahne

Zutaten:

  • 2 Entenbrüste
  • 1 Dose Blaukraut
  • ca. 20 g Bitterschokolade (99% Kakaoanteil z.B. von Lindt)
  • 1-2 Eßlöffel Orangensaft
  • 2 Eßlöffel Orangenmarmelade
  • 40 - 50 gekochte Maronen
  • Fett (am liebsten Gänseschmalz, aber Kokosfett oder Öl gehen auch)
  • [etwas Rotwein (man kann auch nur Orangensaft statt dessen nehmen)]
  • 1 Becher Schlagsahne
  • Würzvorschlag fürs Blaukraut: Messerspitz gemahlene Nelken, Messerspitze Muskatblüte, 3 Lorbeerblätter, 4-6 Wacholderbeeren, 1Teelöffel flüssigen Honig, Salz und reichlich Pfeffer; fürs Fleisch: ein wenig Thymian

Zubereitung:

  • Sahne schlagen. Die Hälfte der Maronen pürieren (z.B. mit Pürierstab oder im Mörser zerstampfen).
    2 Eßlöffel von der Sahne und 1 Eßlöffel von dem Maronenpüree beiseite nehmen und für die Sauce zur Ente aufheben. Aus dem Hauptteil wird der Nachtisch: Abwechselnd eine Lage Maronenpüree und eine Lage Schlagsahne in Schälchen schichten. Obenauf etwas geriebene oder mit dem Messer geschabte Bitterschokolade streuen
  • Fett für Blaukraut erhitzen, Kräuter und abgetropftes Kraut aus der Dose zugeben, etwas Honig und Salz und Pfeffer zugeben. Nach dem Andünsten etwas Wassser oder Rotwein aufgießen. Wie lang es kocht ist unkritisch. Man muss nur aufpassen, dass immer genug Flüssigkeit im Topf ist. Ich lasse es einfach solang am Herd bis das gesamte Gericht fertig ist, also ca. 30-40 Minuten.
  • Backofen auf 75 ° C vorheizen, darin eine ofenfeste Platte bereithalten
  • Entenbrüste rundum mit Salz und Pfeffer einreiben; Haut einritzen
  • Fett in Pfanne erhitzen. Die Brüste mit der Haut nach unten hineinlegen und goldbraun braten. Dann umdrehen und sobald kein Saft mehr rauskommt. Evt. mit etwas Thymian würzen, 16-24 Maronen dazulegen (Entenbrüste) je nach Dicke insgesamt ca. 10-15 Minuten braten - auf jeden Fall dürfen sie nicht durch sein, sondern not rosig, es darf ruhig noch etwas Blut rauskommen. Den Rest macht das Bratrohr).
  • Brüste aus der Pfanne nehmen und auf Platte im Backofen fertig garen lassen (noch ca. 10-15 Minuten - mit Messerstich prüfen - müssen rosig bleiben, sollen aber nicht mehr bluten)
  • 1 Eßl. pürierte Maronen kurz anbraten, etwas Rotwein (oder Orangensaft) aufgießen, Orangenmarmelade, 1-2 Eßlöffel Orangensaft u. 1 kleines Stück Bitterschokolade einrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken; Herdplatte ausschalten und Hitze reduzieren. Kurz vor dem Servieren 1-2 Eßlöffel Schlagsahne einrühren.
  • Platte mit Brüsten aus dem Herd nehmen. Maronen darauf verteilen und Sauce darueber gießen.
  • Genießen!

Samstag, 5. Dezember 2009

Geschenkideen für Weihnachten: Länder-Themenpakete

Präsentkörbe oder Geschenkkartons mit erlesenen Lebens- und Genussmitteln als Weihnachtsgeschenk haben Tradition, wirken aber oft wie ein Verlegenheitsgeschenk. Phantasievoller und witziger sind sie, wenn sie nicht nur dem leiblichen Wohl dienen, sondern auch die Seele ansprechen. Eine gelungene Kombination ist beispielsweise ein Buch mit passenden Lebensmitteln, wie diese Themenpakete zu den beliebten Reiseländern Griechenland und Spanien. Sie lassen Urlaubserinnerungen wach werden, machen auf das Land neugierig oder stimmen auf eine Reise dorthin ein. Vor allem wirken sie wesentlich persönlicher und feinsinniger als ein reines "Fresspaket". Denn man kann damit entweder zeigen, dass man daran gedacht hat, dass der Beschenkte das Land einmal bereist hatte oder dass man ihn damit auf ein mögliches Urlaubsland aufmerksam machen will. Damit zeigt man mehr Bedacht als mit dem schlichten Legen von Kalorienbomben.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Wild-Steaks mit Maronen und Pilzen - mit passendem Nachtisch

Rezept für zwei Personen:
  • Wild-Steaks mit Maronen und Pilzen in Maronen-Schokoladensauce
    einschließlich Vorschläge für:
  • Beilage: Spätzle und Preiselbeeren
  • Nachtisch: Maronenpüree mit Schlagsahne
Zutaten:
  • 2 Steaks vom Hirschkalb, Rehrücken oder Wildschwein
  • ca. 12-20 gekochte Maronen (will man auch Nachtisch machen die doppelte Menge)
  • ca. 6-10 Pilze (am liebsten Shitake, alternativ Pfifferlinge, Egerlinge oder Champignons)
  • ca. 5-10 g schwarze Schokolode (99% Kakaugehalt)
  • Pflanzenöl
  • etwas Schlagsahne (will man auch Nachtisch machen einen 200g-Becher)
  • Für die Marinade: 1/4 l Rotwein und einige oder alle der Kräuter Thymian, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Macisblüte, Piment und schwarzer Pfeffer
für die Beilage:
  • ein Päckchen fertige Spätzle
  • 2 Esslöffel Preiselbeeren (fertig gekaufte Dunstpreiselbeeren, Preiselbeerkompott oder -marmelade)
  • evt. 1 Teelöffel Butter
Zubereitung (Zeitaufwand ca. 40-60 Minuten ohne Marinierzeit)

(Das Rezept lässt sich auch ohne Hilfsmittel wie Backofen oder Warmhalteplatte herstellen. Doch am stressfreiesten ist es, den Backofen mit 2 Schalen auf ca. 75° zu heizen fürs Nachziehen und Warmstellen. So bleibt das Fleisch auch am besten rosig ohne blutig zu sein. - Ich kaufe die Spätzle meist fertig. Sie lassen sich jedoch auch recht einfach selbst machen)
  • Das Fleisch marinieren. Besonders delikat wird es 24 h vorher in Pflanzenöl und Kräutern mariniert, dann 2-4 h vor der Zubereitung zusätzlich mit etwas Rotwein begossen. Doch reicht auch eine Marinierzeit von 2-4 h in Rotwein aus. Geeignete Kräuter für die Marinade: Thymian, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Macisblüte, Piment und schwarzer Pfeffer
  • Backofen auf 75° vorwärmen

  • Spätzle kochen, evt. einen Teelöffel Butter darauf schmelzen und warmstellen

  • Sahne schlagen
  • 6-10 Maronen zurücklegen, die restlichen fein zerdrücken oder -reiben (im Mörser, auf einer Reibe oder in der Moulinette, bis sie mehlartig sind - für den Nachtisch müssen sie nicht ganz so feinteilig sein wie für die Sauce);
  • Pilze putzen und in dicke Scheiben schneiden;
  • In einer Pfanne wenig Pflanzenöl erhitzen, Pilze und zurückgelegte ganze Maronen braten, warmstellen;
  • In die gleiche Pfanne etwas neues Öl zugeben und Steaks scharf darin anbraten, ca. 5 Minuten von jeder Seite weiterbraten, bis sie nicht mehr allzu blutig sind (durch Einschneiden prüfen). In dem vorher vorgewärmten Backofen warmstellen;
  • Teller vorwärmen;
  • Die zuvor mehlartig zerkleinerten Maronen in die Pfanne geben und bei niedriger bis mittlerer Temperatur kurz anbraten, etwas Rotwein zugießen und gut verrühren, Schokolade darin zerschmelzen lassen;
  • Platte ausschalten und etwas abkühlen lassen, ca. 1-2 Esslöffen geschlagene süße Sahne hineinrühren.

  • Auf den Tellern die die vorgewärmten Steaks, Pilze und Maronen verteilen und mit der Sauce übergießen.
Passende und leicht aus den gleichen Zutaten gleichzeitig zu bereitende Nachspeise: Maronen-Pürree mit Schlagsahne
Die wie oben angegeben zerkleinerten Maronen abwechselnd mit einer Lage Schlagsahne in eine kleine Glasschale schichten

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Wonnefaktoren des Monats Dezember

Das wonnevollste für mich am Dezember sind die Düfte. Hausgemachte Düfte sind es, denn die Natur verwöhnt uns in diesem Monat nicht damit. Ebenso verhält es sich mit dem Licht. Kerzen- statt Sonnenschein. Denn während die Natur Winterschlaf hält, ist uns das nicht vergönnt. Bleibt also, sich im lichtarmen kühlen Dezember möglichst gemütlich einzurichten und Wonnefaktoren wie die nachstehenden zu genießen.
  • Kerzenschein
  • Duft von Bienenwachs, Glühwein und Weihnachtsbäckerei
  • Saunabesuche
  • ein warmes Bad mit duftenden Kräutern
  • Enten- und Gänsebraten
  • Weihnachtspost von Freunden, von denen man sonst oft das ganze Jahr nichts hört

Donnerstag, 5. November 2009

Wonnefaktoren des Monats November

Nicht gerade ein Monat des Überschwangs, der November, eher einer, um das Jahr beschaulich ausklingen zu lassen, noch einmal zurückzublicken, wozu zu Jahresende in der Feiertagshektik vielen kaum Zeit bleibt, also vielleicht:
  • Rückbesinnung
  • Ausschlafen (zumindest ruft der Sonnenaufgang recht spät)
  • Kerzenschein
  • Blätterrieseln
  • heiße Maronen

Sonntag, 25. Oktober 2009

Kürbisrezepte für Faule

Unübersehbar liegen sie zur Zeit überall prall und farbenfroh auf den Markständen: Kürbisse. Allerhand Köstliches lässt sich daraus zaubern. Hier mal einige Links zu Sorten und Rezepten und schließlich drei wirklich simple Vorschläge, die überhaupt nicht viel Arbeit machen und mühelos gelingen. Echt was für die Faulen unter den Genießern.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Erntedankwagen und herbstliche Marktstände

Hier eine Illustrationen der oktoberlichen Wonnefaktoren aus dem Raum Augsburg:
Ein festlicher Erntedankwagen beim Dreschfest in Baindlkirch, Gemeinde Ried:


Marktstände auf dem Augsburger Stadtmarkt:

Montag, 5. Oktober 2009

Wonnefaktoren des Monats Oktober

Im Oktober kommt Wonne bei:
  • Kirchweih- und Erntedankfesten
  • formen- und farbenreichen Kürbissen
  • frischen Trüffeln
  • Nüssen
  • Maronen
  • Mostgeruch
  • Astern und Chrysanthemen
  • satten Herbsfarben
  • farbenprächtigem Herbstlaub

Donnerstag, 3. September 2009

Wonnefaktoren des Monats September

Im September kommt Wonne auf, denke ich an
  • frische Weintrauben
  • den ersten Federweißen
  • farbenprächtige Kürbisse
  • Sonnenaufgänge, die auch Nicht-Hardcore-Frühaufsteher erleben können
  • herbstliche Frühnebelschleier
  • zartes Gespinst von Spinnweben, in dem Tautropfen glitzern
  • Herbstastern und Chrysanthemen
  • milde Herbstsonne
  • Spaziergänge, Rad- und Bergtouren, bei denen man nicht mehr so ins Schwitzen kommt

Sonntag, 30. August 2009

gefüllte Zucchini

Zutaten für 4 Personen als Hauptgericht:
4-8 Zucchini (je nach Größe);
250 - 400 g Hackfleisch;
1-3 Zwiebeln (je nach Größe);
4-6 Tomaten;
Olivenöl;
Kräuter nach Belieben (Petersilie und evt. Borretsch und/oder Thymian, Rosmarin u. evt. Salbei und Oregano);
Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Mehl;
2 Knoblauchzehen;
evt. 1/4 bis 1 Peperoni;
evt. 1 Becher Joghurt als Beigabe beim Servieren


Zubereitung:Zucchini evt. schälen (vor allem falls sie eine harte Schale haben), halbieren (evt. große Zucchini dritteln) und aushöhlen, dabei Boden stehenlassen und abflachen;
Kräuter waschen und hacken;
Zwiebel(n) und Knoblauch schälen und hacken;
aus den Tomaten Stücke schneiden, die als Deckel auf die Zucchini passen (kleine Tomaten einfach halbieren);
evt. Reste der Tomaten klein hacken.

Olivenöl in der Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen;
gehackte Zwiebeln darin glasig werden lassen und solang anbraten, bis der anfangs austretende Saft großenteils aufgesaugt ist;
währenddessen Hackfleisch mit Salz und Pfeffer und den Kräutern verkneten;
Temperatur etwas erhöhen;
Hackfleisch-Kräutermischug und evt. gehackte Peperoni zugeben und kräftig anbraten;
Temperatur wieder senken und weiterbraten bis es gar ist;
gehackten Knoblauch zugeben und kurz miterhizten;
Pfanne vom Herd nehmen.

Die Zucchini mit der Hackfleischmischung füllen, mit Tomatenstücken verschließen und möglichst dicht in in einen tiefen Topf stellen, damit sie nicht umfallen. Wasser aufgießen (ich erwärme es vorher im Wasserkocher), eine Prise Salz zugeben und ca. 20-30 Minuten kochen (bis die Wand der Zucchini sich beim Gabelstich weich anfühlt);





Gegen Ende der Garzeit evt. gehackte Tomatenstücke zugeben;
etwas Olivenöl in einem kleinen Tiegel bei mittlerer Temperatur erhitzen;
1-2 Esslöffel Mehl einrühren und ca. 10 Minuten erhitzen, ohne es dunkel werden zu lassen;
1/2 Teelöffel mildes Paprikapulver einrühren;

Zucchini aus dem Topf nehmen und auf tiefe Teller oder Servierplatte legen;
die erhitzte Mehlmischung in die Kochflüssigkeit rühren und diese dann über die Zucchini gießen.

Mit Messer, Gabel und Löffel servieren (da die Kochflüssigkeit wie Suppe zu den Zucchini gelöffelt wird);
dazu Joghurt servieren.

Als Getränk schmeckt dazu Buttermilch oder ein trockener Weißwein


Samstag, 1. August 2009

Wonnefaktoren des Monats August

Augustwonne kommt bei mir auf bei folgenden Genüssen:
  • sonnengereifte Tomaten;
  • Basilikum und andere frische Kräuter
  • frische Wassermelonen;
  • frische Feigen;
  • frische Pflaumen;
  • Schwimmen im See;
  • laue Sommerabende

Montag, 20. Juli 2009

Den Sommer einfangen


Rundum Blüten und Früchte! Hat sich das Auge sattgesehen und der Gaumen sattgeschmeckt, kann man auch daran denken, einiges davon für die kahle, kalte Jahreszeit einzufangen.

Klar, Kirschen und Beeren geben leckere Konfitüren, die ein wenig vom Sommeraroma in den Winter retten. Doch auch all die bunten Blüten lassen sich auf die eine oder andere Weise verarbeiten und konservieren:

Ringelblumen lassen sich als Tee trocknen. In Öl eingelegt (z. B. Mandel- oder Sonnenblumenöl) bewahren sie ihre goldene Farbe und entwickeln ihre hautpflegenden Eigenschaften, wenn man sie einige Zeit in einem Glas an die Sonne stellt.

Lavendel bewahrt getrocknet seinen unnachahmlichen Duft. In kleine Stoffsäckchen abgefüllt und zwischen die Wäsche oder Wollsachen gelegt überträgt er ihn auf sie und hält angeblich Motten fern. Als Beimischung zu Kräutertees ebenso wie in einem Säckchen oder kleinen Kissen im Schlafzimmer hat er beruhigende Wirkung.

Um das Johanniskraut ranken sich viele Legenden und ländliche Bräuche. In Öl gelegt und circa 3 Wochen an die Sonne gestellt entwickelt es eine rötliche Farbe und einen ganz eigenen, leicht harzigen Duft. Es ist ein beliebtes Hautpflegeöl, soll auch schmerzstillend bzw. heilend bei Brandwunden und Geschwüren wirken. Jedoch erhöht es die Lichtempfindlichkeit. Also wirklich eher etwas zur Aufbewahrung für weniger sonnenintensive Tage. Als Tee getrocknet soll es die Stimmung aufhellen, was überhaupt nicht verwundert. Denn schon der Gedanke an die hellgelb in der Sonne strahlenden, zarten Blüten wirkt erheiternd auf das Gemüt.

Auch ganz abgesehen von überliefertem medizinischem und kosmetischem Nutzen rette ich mit solchen "Souvenirs" an den Sommer gern ein bißchen Sommerwonne in den Winter hinein.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Wonnefaktoren des Monats Juli

Jeder Monat ist auf seine Art "Wonnemonat", nicht nur allein der Mai. Meine Wonnemacher für den Juni sind zum Beispiel
  • frische Johannisbeeren, Kirschen und Himbeeren;
  • frisches Gemüse (mein Julifavorit sind grüne Bohnen);
  • Sommerblumen;
  • Lavendelblüte (hatte ich schon im Juni vermutet, doch tatsächlich fängt mein Lavendel erst jetzt langsam an zu blühen)
  • Grillabende und Freiluftveranstaltungen;
  • Badewetter;
  • beginnende Ferienzeit

Mittwoch, 24. Juni 2009

Ein Euro pro Minute

"Nicht mehr als ein Euro pro Minute" sollte für Wellness-Behandlungen wie Kosmetik, Massagen, körperliches oder mentales Training verlangt werden meint der Vorsitzende des Deutschen Wellness Verbandes Lutz Hertel in einem Interview, das die Augsburger Allgemeine am 7. Mai 2009 abgedruckt hat. Wo mehr verlangt wird, handelt es sich schon eher um Wellnepp als um Wellness. Aber ein Euro pro Minute ist auch schon ganz schön happig für das erkaufte Wohlbefinden, wenn es sich denn überhaupt einstellt.

Durchschnittlich 2,6 Tage dauert der durchschnittliche Wellness-Urlaub konstatiert dann die Interviewerin Barbara Hinzpeter in dem Artikel und Hertel weiß:
"Deshalb neigen die meisten dazu, möglichst viel in diese kurze Zeit hineinzupacken und hüpfen von einer Sauna in die andere, hetzen vom Nordic Walking zur Kosmetik ..."

Derart betriebene Hatz nach dem Wohlsein artet leicht in genau das aus, vor dem man eigentlich fliehen wollte: puren Stress.
Erbaulicher und wonnevoller mag da eine kleine Verschnaufpause sein, die man sich just dann gönnt, wenn man etwas Erholung nötig hat: Ein spontaner Schwimmbad- und/oder Saunabesuch nach einem trüben, anstrengenden Tag; ein kleiner Spaziergang, eine Laufrunde oder ein Fahrradausflug; oder auch einfach nur mal Aufstehen vom Schreibtisch und sich ein paar Lockerungsübungen und/oder etwas frische Luft gönnen. Eine solche Auszeit statt eines vollgepackten Wellnessprogramms in einer Wellnessoase, zu der man zumeist noch eine stressige Anfahrt in Kauf nehmen muss, kann Geldbeutel und Nerven schonen und einen nicht minder regenerativen Effekt haben. Es lebe die Wonne!

Samstag, 20. Juni 2009

Wellness oder Wonne?

Nachdem hier die Wonne hochgehalten wird, mal was zu ihrer zumeist kommerzialisierten und institutionalisierten Konkurrentin, der Wellness.

Worin liegt überhaupt der Unterschied zwischen den beiden Begriffen: Wellness und Wonne? Ganz gleichbedeutend sind sie offenbar nicht. Die Wellness scheint mir der Waren- und Werbewelt näher zu stehen. Die Wonne eher dem puren Wohlfühlen und Wohlbefinden.

Hier stellt sich die Frage: Sind Wellness-Tees, Wellness-Socken, Wellness-Matratzen, Wellnessurlaub und Wellness-Anwendungen wie Massagen, Kosmetik und dergleichen der Wonne zuträglich? Gibt es käufliche Wonne? Irgendwie angestrengt entspannt wirken auf mich die gewollt verklärt lächelnden Gesichter zumeist makellos schöner junger Damen auf entsprechenden Werbeanzeigen einschlägiger Einrichtungen und Anbieter. Einen Deutschen Wellness-Verband gibt es ja auch schon. Nun komme mir nur keiner auf den Gedanken, einen Deutschen Wonne-Verband zu gründen! ;-) .

Sonntag, 14. Juni 2009

Holunderblüten - Hollerblüten


Hübsch anzuschauen, von apartem Duft und vor allem: Eine der wenigen Blüten, bei denen man nicht warten muss, bis Früchte draus werden, um sie auch kulinarisch zu verwerten.

Rezepte gibt es zum Beispiel auf der Augsburger Blogsburg. Doch langsam muss man sich beeilen, wenn man sie noch genießen will. Die ersten sind schon ab Abblühen!

Samstag, 30. Mai 2009

Wonnefaktoren des Monats Juni

Hier meine Juni-Wonnemacher aufgelistet, bevor ich auf einige von ihnen in einzelnen Artikeln eingehen will:
  • viele Stunden Tageslicht;
  • Erdbeeren;
  • frische Kräuter und junges Gemüse;
  • frische Kartoffeln;
  • Holunderblüten;
  • Rosen-, Lavendel- und Lilienblüte

Donnerstag, 28. Mai 2009

Mairübchen

Auch sie eines der kulinarischen Highlights, die im wesentlichen nur im Mai in den Handel kommen und den Wonnemonat im Namen tragen:
die butterzarten, leckeren, weißen Mairübchen.


Meist haben sie die Größe eines kleinen Apfels und kommen im Bund zu jeweils Dreien mitsamt ihren grünen Blättern auf den Markt. Aus solch einem Bund bekommt man gerade so in etwa eine Beilagenportion für zwei Personen, es sei denn man macht es wie ich und nascht schon von den rohen Rübchen üppig beim Zerschnippeln. Nachdem ich wohl eines der drei Rübchen bereits beim Kochen geknappert hatte, schnippelte ich eine Paprikaschote mit in das Gemüse und schon war ein ganz neues Gericht von fröhlicher Farbigkeit und ganz neuem Geschmack entstanden.

Sonst bereite ich sie normalerweise sortenrein oder schneide nur drei oder vier Frühlingszwiebeln und den Lauch einer der Frühlingszwiebeln dazu. Das lässt das Eigenaroma der einmaligen Rübchen vielleicht etwas besser zur Geltung kommen, so dass ich die "reine Variante" bevorzuge. Meinem Mann hingegen, der nicht in dem Maß wie ich eingefleischter Mairübchenfan ist, schmeckte das Rezept mit Paprikaschote besser. Nachstehend also beide:

Mairübchengemüse (ggf. mit Frühlingszwiebeln) als Beilage für 2 Personen:

Zutaten (entbehrlichen ist "evt." vorangestellt):
3 Mairübchen;
Pflanzenöl (evt. mit etwas Butter gemischt);
evt. drei bis vier Frühlingszwiebeln;
Petersilie
evt. etwas Schnittlauch

Zubereitung (Zeitaufwand ca. 20-30 Minuten)
  • Mairübchen waschen, schälen und in kleine Stifte schneiden;
  • evt. Frühlingszwiebeln in dünne Scheiben und den Lauch einer der Frühlingszwiebeln in dünne Röllchen schneiden;
  • Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen;
  • Mairübchen (und evt. Frühlingszwiebenl und ein wenig Butter hinzugeben);
  • ca. 10 Minuten glasig dünsten;
  • während dieser Zeit Petersilie waschen und hacken
  • ca. 1/2 Tasse Wasser zugeben, zudecken und noch 5-10 Minuten dünsten bis das Wasser fast gänzlich verbraucht ist.
  • gehackte Petersilie (u. evt. etwas Schnittlauch) darüber streuen
  • Genießen!













Mairübchen-Paprika-Gemüse als Beilage für 2 Personen

Zutaten (entbehrlichen ist "evt." vorangestellt):
3 Mairübchen;
Olivenöl
Petersilie

Zubereitung (Zeitaufwand ca. 20-30 Minuten)
  • Paprikaschoten in kleine Würfel schneiden;
  • Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen;
  • Paprikawürfel anbraten ca. 10 Minuten anbraten;
  • inzwischen Mairübchen waschen, schälen, in dünne Stifte schneiden und zu den Paprikawürfeln (deren Garzeit etwas länger als die der Mairübchen ist) geben;
  • ca. 5 Minuten beides zusammen weiter dünsten;
  • während dieser Zeit Petersilie waschen und hacken
  • ca. 1/2 Tasse Wasser zugeben, zudecken und noch 5-10 Minuten dünsten bis das Wasser fast gänzlich verbraucht ist.
  • gehackte Petersilie darüber streuen
  • Genießen!

Varianten:
  • Da ich fast immer gemahlene Braunhirse im Haus habe (gibt es im Reformhaus), rühre ich am Ende manchmal ein wenig davon hinein. Die Menge variiere ich stark. Wenn am Ende der Garzeit noch etwas zu viel Flüssigkeit vorhanden ist oder wenn ich das Gemüse etwas "strecken" will nehme ich mehr, sonst nur etwa einen Teelöffel.
  • Manchmal röste ich auch zu Beginn der Zubereitung ein wenig Sesam und/oder einige Sonnenblumenkörne an, bevor ich die weiteren Zutaten zugebe
  • Manchmal würze ich mit etwas schwarzem Kreuzkümmel, den ich gleichzeitig mit dem Gemüse ins heiße Öl gebe (so auch getan bei der Zubereitung im Bild)

Mittwoch, 27. Mai 2009

Maischolle

Bevor sich der Wonnemonat dem Ende zuneigt, noch kurz etwas zu den kulinarischen Köstlichkeiten, die ihn im Namen tragen:

Maischolle zum Beispiel


Sie ist der Frühlingsfisch schlechthin. Denn nun schmecken die Schollen besonders saftig und zart. Maischollen kommen normalerweise im Ganzen, jedoch ohne Kopf auf den Markt.
Einfach in etwas Mehl gewendet und von beiden Seiten in der Pfanne ausgebacken schmecken sie köstlich. Ich brate sie zuerst in Pflanzenöl bei mittlerer Temperatur an, schalte dann bald runter und gebe ein wenig Butter dazu, um einen schönen Goldton zu erzielen und den zarten Fischgeschmack zu unterstreichen.

Als Beilage liebe ich kleine, neue Kartoffelchen. Ich wasche und bürste sie kräftig ab und brate sie dann im Ganzen mit der Schale in Olivenöl. Kurz vor Ende der Bratzeit gebe ich einige Zweiglein Rosmarin und Knoblauchzehen dazu.

Ein Schnitz Zitrone und etwas grüner Salat oder einige Stangen Spargel runden dieses Frühlingsessen perfekt ab.

Dienstag, 12. Mai 2009

Brennnesseln


Sie sind weit verbreitet und nicht vom Aussterben bedroht. Also darf man ruhig zugreifen und sich reichlich bedienen, wenn man sie in Wäldern, auf Wiesen und an Flussufern findet. Gesund sind sie obendrein.

Ich verwende sie wie Spinat. Ich sammle die oberen Teile der Pflanzen und bevorzuge die ganz jungen, noch hellgrünen.

Grundrezept:

Zutaten:
  • Brennnesseln,
  • Olivenöl,
  • Salz, Pfeffer und nach Belieben: Knoblauch und Muskatnuss
Ich blanchiere die gesammelten Brennnesseln kurz in kochendem Wasser. Erst dann schneide ich die Blätter von den Stielen. Denn in blanchiertem Zustand brennen sie nicht mehr so an den Fingern beim Verarbeiten wie roh.

Dann erwärme ich in einer Pfanne etwas Olivenöl mit in dünne Scheiben geschnittenem Knoblauch, gebe die Brennesselblätter dazu und würze mit etwas Pfeffer, Salz und geriebener Muskatnuss.

Dieses Brennnesselgemüse serviere ich gern zu gebratenem oder gedünstetem Fisch oder einfach mit einem Spiegelei.

Pfannkuchenfüllung:

Zutaten:
  • Brennnesseln,
  • Olivenöl,
  • Salz, Pfeffer und nach Belieben: Knoblauch und Muskatnuss
  • Ricotta oder Schafskäse
Die Zubereitung erfolgt nach dem obigen Grundrezept. Am Ende gebe ich in die Pfanne mit dem Öl und den gewürzten Brennnesseln noch ein wenig Ricotta oder Schafskäse und verrühre alles. Vorher habe ich Pfannkuchen gemacht oder ich verwende fertige, die ich in Folie eingeschweißt gekauft habe und nur in einer Pfanne erhitze. Diese bestreiche ich mit der Brennnessel-Ricotta (-Schafskäse)-Masse und rolle sie ein.

Lachsröllchen
Zutaten:
  • Brennnesseln,
  • Olivenöl,
  • Salz, Pfeffer und nach Belieben: Knoblauch und Muskatnuss
  • Ricotta oder Schafskäse
  • Räucherlachs in Scheiben geschnitten
Soll es mal etwas Besonderes sein, dann trage ich die "Pfannkuchenfüllung" statt auf Pfannkuchen auf Lachscheiben auf und rolle sie ein.

Sonntag, 10. Mai 2009

Bärlauch

Ausgesprochen gesund soll er sein, der Bärlauch. Vor allem schmecken die zarten, grünen Blätter mit dem ausgeprägten Knoblaucharoma einfach köstlich. Mutter Natur schenkt ihn uns jetzt zum Nulltarif. Er wächst an Waldrändern und in Parks im Halbschatten auf feuchten Böden.
(s. Foto links! - zum Vergrößern bitte anklicken!)

Doch Vorsicht! Immer wieder wird er verwechselt mit giftigen Pflanzen wie Maiglöcken und jungen Herbstzeitlosen. Während bei Maiglöcken auch der Standord ähnlich ist, wachsen Herbstzeitlosen eher auf Wiesen und ihre Blätter sind mehr länglich. Recht gut kann man sich am Geruch orientieren. Zerdrückt man Bärlauchblätter ein wenig, so riechen sie ausgeprägt nach Knoblauch.
Hier zum Vergleich Maiglöckchen: Vorsicht, die sind hochgiftig!


Bärlauch schmeckt roh im Salat, kleingehackt in "Bärlauchbutter" oder "Bärlauchquark" ebenso wie zusammen mit Pasta oder als Pfannkuchenfüllung. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Beim Rohverzehr ist allerdings die Gefahr eines Befalls mit Fuchsbandwurm zu berücksichtigen, wenn man ihn wild gesammelt hat. Deshalb erhitze ich ihn lieber kurz.

Hier zwei meiner Lieblingsrezepte:

  • Ich koche mir Spagetti, schneide den Bärlauch in breite Streifen, die ich für zwei oder drei Minuten in eine Pfanne mit heißem Olivenöl gebe. Dann tue ich einige Spritzer Zitronensaft und eine Prise Salz und Pfeffer daran und am liebsten noch etwas Ricotta oder Schafskäse, wenn ich letzteres gerade im Hause habe. Wenn nicht, kann man den Käse auch weglassen.
  • Statt mit Spagetti schmeckt der Bärlauch auch als Pfannkuchenfüllung zusammen mit etwas Ricotta oder Schafskäse sehr gut.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Wonnefaktoren des Monats Mai

Hier erst einmal eine Aufzählung, bevor ich in getrennten Artikeln auf einige der Mai-Wonnemacher im einzelnen eingehen will:
  • Farbenfreude der aufblühenden Natur;
  • Obst-, Kastanien-, Raps- und Fliederblüten;
  • frischer Spargel;
  • frische Wildkräuter und -gemüse wie Brennesseln, Scharfgarbe, Löwenzahn und Bärlauch
  • Frischluft in den Wohnräumen und auf der Haut
Wer weiß noch mehr?

Samstag, 2. Mai 2009

Wonnestart im Wonnemonat

Im Wonnemonat Mai soll er starten, der Wonneblog!

Denn welcher Monat brächte bessere Voraussetzungen, sich so richtig wonnig wohl zu fühlen?! Endlich grünt und blüht es rundherum: Obst- und Kastanienblüte, Maiglöckchen, Flieder und Laub von einem Grünton, der nur jetzt von solcher Zartheit ist. Endlich lässt es sich bei offenen Fenstern und im Freien leben.

Schließlich wäre das Wort "Wonne" ohne die Zusammensetzungen "Wonnemonat" für den Mai und "Wonneproppen" für ein wohlgenährtes Baby wohl vom Aussterben bedroht.
Darum habe ich es hier aufgegriffen und zum Blogtitel gemacht. Denn es steht doch für etwas sehr Schönes und trifft besser als jedes andere mir geläufige das, um was es hier gehen soll: Lust und Freude am Leben. Ihr und all dem, was ihr zuträglich ist, soll dieser Blog gewidmet sein.